Push-Nachrichten-Aktion

Mit dieser Aktion haben Sie die Möglichkeit Benutzern eine Push-Notification zukommen zu lassen. Grundvoraussetzung dafür ist die Verwendung der Intrexx Mobile App. In den Eigenschaften der Aktion können Absender, Empfänger, Inhalt und Sprungziel definiert werden.

Push-Nachrichten-Aktion erstellen

Die Push-Nachrichten-Aktion finden Sie in Prozessen im Bereich "Elemente". Sie gehört zur Kategorie "Aktionen". Von dort kann sie per Drag & Drop an die gewünschte Stelle in der Prozesskette eingefügt und anschließend konfiguriert werden. Allgemeine Informationen zum Erstellen von Prozesselementen finden Sie hier.

Wenn Sie die Push-Nachrichten-Aktion auf der Arbeitsfläche erstellt haben, öffnen Sie den Eigenschaftendialog mit einem Doppelklick auf das Element.

Allgemein

Alle Informationen zu diesem Dialog finden Sie hier.

Klicken Sie "Weiter".

Absender

Absender verwenden

Wird diese Einstellung nicht gesetzt, so wird kein Absender in der mobilen App angezeigt. Wenn die Einstellung gesetzt ist, kann hier ein Absender definiert werden.

Aktueller Benutzer

Verwendet den angemeldeten Benutzer, der die Push-Nachrichten-Aktion auslöst.

Statischer Benutzer

Zeigt Pfad und Namen des aus dem Modul "Benutzer" ausgewählten Benutzers an.

Benutzer auswählen

Öffnet einen Dialog, aus dem ein Benutzer ausgewählt werden kann.

Benutzer aus Datenfeld

Hier kann ein Datenfeld ausgewählt werden, das die Absenderdaten enthält. String-Datenfelder müssen Benutzer-GUIDs, Container-GUIDs oder Set-GUIDs beinhalten. Enthält das Feld z.B. die GUID einer Benutzergruppe, so werden als Absender alle Benutzer genommen, die Mitglied der Benutzergruppe sind. Integer-Datenfelder müssen Benutzer-IDs enthalten. Die erzeugte Push-Nachricht enthält die GUID und den qualifizierten Loginnamen (Kombination aus Loginname und Logindomäne) des Benutzers.

Benutzer aus Systemwert

Mit dieser Option können Systemwerte, die einen Benutzer liefern, verwendet werden. Hier wird der aktuell ausgewählte Systemwert-Typ angezeigt.

Systemwert bearbeiten

Öffnet einen Dialog, in dem der Systemwert definiert werden kann.

Klicken Sie "Weiter".

Empfänger

Statische Benutzer

Zeigt den aus dem Modul "Benutzer" ausgewählten Benutzer an.

Benutzerobjekt hinzufügen

Öffnet einen Dialog, in dem ein Objekt (z.B. Benutzergruppe) aus dem Modul "Benutzer" ausgewählt werden kann.

Benutzerobjekt entfernen

Entfernt das aktuell markierte Benutzerobjekt aus der Liste.

Benutzer aus Datenfeld

Hier kann ein Datenfeld ausgewählt werden, das die Empfängerdaten enthält. String-Datenfelder müssen Benutzer-GUIDs, Container-GUIDs oder Set-GUIDs beinhalten. Enthält das Feld z.B. die GUID einer Benutzergruppe, so werden als Empfänger alle Benutzer genommen, die Mitglied der Benutzergruppe sind. Integer-Datenfelder müssen Benutzer-IDs enthalten. Die erzeugte Push-Nachricht enthält die GUID und den qualifizierten Loginnamen (Kombination aus Loginname und Logindomäne) des Benutzers.

Benutzer aus Abfrage einer Datengruppe

Applikation, Datengruppe, Datenfeld

Hier kann ein Datenfeld aus einer Applikation und Datengruppe ausgewählt werden, das die Empfängerdaten enthält. String-Datenfelder müssen Benutzer-GUIDs, Container-GUIDs oder Set-GUIDs beinhalten. Enthält das Feld z.B. die GUID einer Benutzergruppe, so werden als Empfänger alle Benutzer genommen, die Mitglied der Benutzergruppe sind. Integer-Datenfelder müssen Benutzer-IDs enthalten.

Filter bearbeiten

Öffnet einen Dialog, in dem die Adressliste vorab mit Filterkriterien eingeschränkt werden kann.

Aktueller Benutzer

Verwendet den angemeldeten Benutzer, der die Push-Nachrichten-Aktion auslöst.

Vorgesetzter / Stellvertreter des aktuellen Benutzers

Mit dieser Einstellung wird die Benutzer-GUID des Vorgesetzten oder des Stellvertreters des aktuellen Benutzers abgefragt.

Systemwert

Mit dieser Option können Systemwerte verwendet werden. Im Systemwert müssen Empfängerdaten (Benutzer-GUIDs, Container-GUIDs, Set-GUIDs oder Benutzer-IDs) enthalten sein.

Systemwert bearbeiten

Öffnet einen Dialog, in dem der Systemwert bearbeitet werden kann.

Empfänger müssen ihr mobiles Endgerät mit der mobilen App am Portal registriert haben. An Empfänger, die nicht registriert sind, wird keine Push-Nachricht gesendet.

Klicken Sie "Weiter".

Titel

Statischer Text

Hier kann ein fester Text als Titel der Push-Nachricht eingetragen werden.

Text aus Datenfeld

Hier kann ein Datenfeld ausgewählt werden, das den Titel liefert.

Text aus Systemwert

Mit dieser Option können Systemwerte als Quelle des Titels verwendet werden.

Systemwert bearbeiten

Öffnet einen Dialog, in dem der Systemwert bearbeitet werden kann.

Klicken Sie "Weiter".

Inhalt

Statischer Text

Hier kann ein fester Text als Inhalt der Push-Nachricht eingetragen werden.

Text aus Datenfeld

Hier kann ein Datenfeld ausgewählt werden, das den Inhalt liefert.

Text aus Systemwert

Mit dieser Option können Systemwerte als Quelle des Inhalts verwendet werden.

Systemwert bearbeiten

Öffnet einen Dialog, in dem der Systemwert bearbeitet werden kann.

Aus Velocity generieren

Mit dieser Option kann Velocity-Skript verwendet werden, um den Inhalt zu generieren.

Velocity-Editor öffnen

Öffnet den Velocity-Editor.

Klicken Sie "Weiter".

Optionen

Sprungziel

Sprungziel für mobile / Desktop-Ansicht

Mit diesen Einstellungen kann ein Sprungziel festgelegt werden, das bei Klick auf eine Push-Nachricht in der mobilen App geöffnet wird. Abhängig vom Layout des Portals, das dabei im mobilen Endgerät verwendet wird, wird das mobile oder das Desktop-Sprungziel geladen.

Sprungziel für mobile / Desktop-Ansicht bearbeiten

Öffnet jeweils einen Dialog, in dem das Sprungziel bestimmt werden kann.

Weitere Einstellungen

Lebenszeit der Nachricht für die Zustellung

Diese Einstellung legt fest, wie lange the Nachricht aufrechterhalten wird, wenn das mobile Endgerät eines Empfängers offline ist. Tragen Sie hier die Dauer der Lebenszeit ein. Die gewünschte Einheit (Sekunden, Minuten, Stunden, Tage) kann entsprechend ausgewählt werden. Wenn Sie hier nichts eintragen, beträgt die maximale Lebenszeit 28 Tage.

Aktuelle Transaktion für den Versand der Nachricht verwenden

Diese Einstellung hat zur Folge, dass die Nachricht intern asynchron versendet wird. Die Option ist voreingestellt - bei einem Fehler wird keine Nachricht versendet.

Testmodus ("Dry run")

Mit dieser Einstellung kann die Anfrage an den Benachrichtigungsdienst getestet werden, ohne die Nachricht zu versenden.

Klicken Sie "OK", um die Konfiguration abzuschließen.

Ausnahmebehandlung

Die Ausnahmebehandlung kann nur bei bereits erstellten Prozesselementen im Eigenschaftendialog konfiguriert werden. Hier wird festgelegt, ob die Transaktion abgebrochen oder fortgesetzt werden soll, wenn kein Empfänger, kein Inhalt oder kein Titel vorhanden ist. Klicken Sie dazu jeweils auf "Ausnahmebehandlung konfigurieren".

Verhalten beim Auftreten eines Fehlers

Diesen Dialog finden Sie unter anderem auch in den Eigenschaften der Prozesselemente MS365 Gruppe erstellen, Plugin-Feed-Aktion, Text-Feed-Aktion, "Gruppe erstellen"und "Gruppe verwalten".

Je nach Kontext finden Sie die Beschreibung, für welchen Fall die Vorgehensweise konfiguriert werden soll, im oberen Teil des Dialogs.

Transaktion abbrechen (Standard)

Bewirkt, dass der komplette Prozess abgebrochen wird, wenn ein Fehler auftritt - z.B. wenn ein für den Versand relevantes Datenfeld keine gültigen Daten enthält.

Transaktion fortsetzen

Der Fehler wird ignoriert. Sollten Nachrichten betroffen sein, so werden diese nicht versendet. Der Prozess wird mit der nächsten Aktion fortgesetzt.

Weitere Informationen

Modul "Prozesse"

Prozesse erstellen und verwalten

Die Bereiche des Moduls "Prozesse"

Elemente erstellen und verbinden

Logfile analysieren

Optionen

Fremddaten in Prozessen

Javaklassen in Prozessobjekten