JDBC-Datenquelle

JDBC ist ein Protokoll für den Zugriff auf Datenbanken. Damit Sie auf Ihre externen Datenbanken zugreifen können, benötigen Sie einen passenden JDBC-Treiber. Fast jedes Datenbanksystem bietet einen derartigen Treiber an. Ein Assistent führt Sie sicher durch den Prozess der Einbindung einer Datenquelle.

Immer, wenn einer der vorhandenen Connectoren nicht zu Ihrem Case passen sollte, haben Sie mit der Integration der Datenbank fast in jedem Fall Erfolg. Selbst wenn Sie sehr alte Systeme im Unternehmen haben, haben Sie über diese Verbindung die Möglichkeit diese Systeme „Retrofit“ und mit einer modernen Oberfläche browserfähig zu machen. Sie greifen immer in Echtzeit auf Ihre Datenbestände zu. Eine Synchronisation der Daten ist daher nicht notwendig.

Der Connector ermöglicht den Schreibzugriff und auch die Anzeige von Datumswerten in der richtigen Zeitzone. Sobald eine Datenquelle registriert ist, können Sie die Daten in Prozessen bearbeiten und beliebige Applikationen darauf aufbauen.

Neue Verbindung anlegen

Über das Hauptmenü "Datenquelle / Neue Datenquelle" wird ein Assistent geöffnet, in dem eine neue JDBC-Verbindung angelegt werden kann. Dazu muss JDBC-Datenquelle unter Daten konsumieren im linken Bereich markiert sein. In allen Konfigurations-Dialogen erreichen Sie die entsprechende Intrexx-Hilfe mit F1 oder Klick auf die Hilfe-Schaltfläche.

Verbindungen bearbeiten

Jede JDBC-Verbindung, die Sie erstellt haben, wird im rechten Bereich aufgelistet. Über das Hauptmenü "Datenquelle" erreichen Sie alle Funktionen für die Bearbeitung, wenn eine bestehende Verbindung im rechten Bereich ausgewählt ist.

Spalte "Datenquelle"

Hier wird der Name der Verbindung angezeigt.

Spalte "Typ"

Hier wird der Datenbank-Typ angezeigt.

Spalte "Datenbankname"

Hier wird der Name der verbundenen Datenbank angezeigt.

Spalte "Datengruppen"

Hier wird die Anzahl der Datengruppen, die mit Fremddatengruppen in Applikationen eingebunden sind, angezeigt.

Portaldatenbank-Verbindung

In jedem Portal finden Sie hier auch die IxSysDb-Verbindung, die JDBC-Verbindung mit der Systemdatenbank des Portals.

Für die korrekte Funktion einer JDBC-Verbindung muss TCP/IP in der Microsoft SQL Server-Datenbank aktiviert und die dynamischen Ports festgelegt sein. Konfigurieren Sie das Server-TCP/IP entsprechend, wenn ein Remote-Datenbankserver eingesetzt wird. Öffnen Sie dazu den Microsoft SQL Server Configuration Manager. Unter dem Punkt SQL Server Netzwerkkonfiguration finden Sie die Protokolle für [Name der von Ihnen verwendeten Datenquelle]. Aktivieren Sie TCP/IP im rechten Bereich. Öffnen Sie die TCP/IP-Eigenschaften. Auf dem Protokoll-Reiter sollten die folgenden Einstellungen gesetzt sein:

  • Aktiviert Ja

  • Alle Überwachen Ja

  • Erhalten 30000

Wechseln Sie zu IP-Adressen. Hier sollten folgende Einstellungen gesetzt sein:

  • Aktiv Ja

  • Dynamische TCP-Ports 0 (oder je nach Konfiguration auch leer)

  • Port, über den die Verbindung hergestellt werden soll (Standard: 1433)

Starten Sie den SQL Server-Dienst und anschließend den SQL Server-Browserdienst über den SQL Server Configuration Manager / SQL Server Services neu. Sollte die Verbindung auch mit diesen Einstellungen nicht funktionieren, informieren Sie sich bitte auf den entsprechenden Herstellerseiten.